Gruß aus den Bergen: So waren die ersten zwei Wochen
Wieder einmal bewahrheiten sich Erich Kästners weise Worte: „Es gibt nichts Gutes. Außer man tut es.“
Der Entschluss, für ein paar Wochen in Lech am Arlberg Schwimmcoaching anzubieten, erwies sich jedenfalls als richtig gute Entscheidung! Plakate im Ort, Banner am Freibadzaun und ein Hinweis im Dorf-Newsletter ließen mein Handy nicht mehr stillstehen. Ein bisschen exotisch mutet es freilich an, im Land der Snowboarder, Skifahrer und Mountainbiker Schwimmtraining anzubieten. Aber offenbar habe ich damit einen Nerv getroffen: Fast 40 Coachings durfte ich in den ersten zwei Wochen erteilen. Meine Schützlinge sind zwischen 4 und 16 Jahren alt und lernen nun entweder fleißig das Kraulschwimmen oder aber optimieren ihre schwimmerischen Fähigkeiten. Alle sind mit Spaß und Eifer bei der Sache – und machen rasante Fortschritte! Der Bergschwimmer ist in Lech angekommen, und ich fühle mich hier schon so richtig zu Hause. Die herrlichen Berglandschaften, die supernetten Leute, die idealen Bedingungen im Waldschwimmbad und das meistens angenehme Wetter steuern ihrerseits dazu bei, dass man hier nur glücklich sein kann.